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Der Ölpreis fällt … (07.01.2015)

7. Januar 2015

..und fällt und … +++ … drückt Russland tiefer in die Rezession und… +++ … schürt die Deflationsangst +++ Deutschlands Arbeitslosenzahlen so niedrig wie seit 25 Jahren nicht +++ In Indien streiken Millionen Kumpel

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Heute Morgen ist der Preis für das Nordseeöl der Marke Brent unter die psychologisch bedeutsame Marke von 50 Dollar pro Barrel gefallen: der niedrigste Preis seit mehr als fünf Jahren. Wir haben Profis an der Frankfurter Börse befragt: Geht das noch weiter so? Was bedeutet das für Verbraucher, die tanken oder ihr Haus heizen müssen?

Für Russland sind sinkende Ölpreise der reine Horror. Schließlich ist die Wirtschaft des Landes überproportional abhängig vom Rohstoff-Export. Der Rubel steht bereits wieder unter Druck, es droht eine tiefe Rezession.

Die EZB versucht mit allen Mitteln, die Wirtschaft wieder in Gang zu bekommen und eine kontrollierte Inflation von zwei Prozent im Euroraum zu erreichen. Davon ist sie weit, sehr weit entfernt: In Europa spukt das Gespenst der Deflation. Und jetzt noch der Einbruch beim Öl.

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland war im Dezember auf dem niedrigsten Stand seit 1991. Der Arbeitsmarkt ist sehr robust und der Trend weist in die richtige Richtung. Wie sind die aktuellen Zahlen zu bewerten?

Gestern haben in Indien mehrere MillionenBergleute einen auf fünf Tage angelegten Streik begonnen - die größte Arbeitsniederlegung auf dem Subkontinent seit 1977. Sie protestieren gegen die geplante Öffnung des Kohlebergbaus für private Unternehmen, weil sie einen massiven Stellenabbau befürchten.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann